In Macabalan in einem Armenviertel nahe Cagayan de Oro City sind viele Jugendliche und Kinder ohne Schulabschluss und Arbeitsperspektive. Für viele Eltern ist es schwer ihren Kindern die notwendige Bereitschaft zur Schule zu gehen zu lehren. Meist aus Geldmangel oder anderen sozialen Problemen der Eltern bleiben viele Kinder deswegen zu Hause oder auf der Strasse. Das Ausbleiben der Schule hat zur Folge, dass sich die Kinder mit anderen Jugendlichen bis spät in der Nacht treffen und herumtreiben. Gemeinschaften bilden sich und die Entwicklung zur Kriminalität speziell Einbrüche und Erfahrungen mit Drogen (Schnüffelstoffe) verstärken sich dadurch. Wenn dann die notwendige Stütze von Zuhause aus fehlt bleibt der Schulbesuch ganz aus und die Entwicklung der Kinder erfolgt auf der Strasse ohne Regeln und Erziehung. Zurzeit unterstützen wir in Macabalan etwa 15 Kinder und Jugendliche um dieser negativen Entwicklung entgegen zu wirken. Wir helfen indem wir ihnen den Schulbesuch ermöglichen sowie Gespräche mit den Eltern führen und sie in ihrem täglichen Leben begleiten und zur Seite stehen.
Spendenkonto
CH21 0692 0024 2090 1000 9 Alpha Rheintal Bank – Kinotheater Madlen AG, Spendenkonto Philippinen, Heerbrugg
Vermerk: Philippinen
An den 26. Dezember 2004 erinnert sich wohl jeder. Aldo Zäch fuhr mit dem Auto nach Heerbrugg, als ihn die Nachricht vom Tsunami
im Indischen Ozean erreichte. Sofort hat er gespürt, dieses Unglück hat unvorstellbare Ausmasse. Der Betreiber des Kinotheater
Madlen in Heerbrugg wollte nicht in Hilflosigkeit verharren und beschloss noch auf der Fahrt, die Kinoeinnahmen einer Woche zu
spenden. Um die Spende zu erhöhen, startete er einen Spendenaufruf an die Bevölkerung im Rheintal und eröffnete ein Sammelkonto.
Innert acht Tagen gingen CHF 90'651.– ein. Ein Teil der Spenden wurde dem Rheintaler Tamilienverein übergeben, welche
Kriegsgeschädigte im Norden von Sri Lanka unterstützt haben. CHF 83'575.– wurden für den Aufbau eines Berufs- und Ausbildungszentrum
für Jugendliche in Trincomalee/Sri Lanka verwendet. In Zusammenarbeit mit der Glückskette und Co-Operaid Zürich wurde dieses
Projekt realisiert und nachhaltig verwirklicht.
Das Projekt kann in Sri Lanka persönlich besucht werden. Sie werden dort herzlich empfangen.